Tuesday 8 September 2015

The consequences of vultures dying






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  The consequences of vultures dying

Every summer die 500.000 wildbeests in the Maasai Mara to their carcasses mostly care vultures. But what happens when the "caretaker" of the Savannah extinct? If the species endangered by human intervention in this sensitive ecosystem? Ben Solomon reported for the New York Times (video): In a large-scale 30-year study on the decline of the Pan-African vulture, now turned out that their population has declined by 62 percent frightening. The reasons for this are different and diverse. The vultures not only eliminate the remains of dead animals, they are for animal rights activists also signal transmitter and signs, because if an animal died, it took only a few minutes, until the vultures start to circle over the dead body. When it comes to elephants and lions, help is soon in sight, but for the vultures, the local authorities have no sympathetic ear. Anthony Ole Tira, co-owner of Matira Bush Camp, standing at a river crossing of the Mara River and looks to an area of ​​carrion. A week earlier crossed 900,000 wildebeest the river, where thousands of animals were trampled to death. That is normal. The rotting remains of dead animals, a week later, but there are not. "Ten years ago, all the carcasses would have been overcome by vultures," says Antony. "There are many places along the Mara River, which are not as clean as they once were - because there are simply no longer enough vultures". A village elder Maasai reports that the government used poison against the spread of wild dogs two decades ago. In subsequent years, residents watched the first time the decline in vulture populations. "Now we are worried that they will not come back," he says. When the vultures continue to die, is from the Idyll "Maasai Mara" a stinking pit, adds Antony Tira. The Matira Bush Camp has been working several years for the endangered vulture. Monika Braun, also co-owner of the camp, said: “Matira Safari have been assisting vulture researchers from The Peregrine Fund since 2010 to help understand their behaviour and threats. In addition, Matira Safari have been instrumental in helping the team of researchers to develop a novel outreach program to help Maasai communities understand the critical importance of the role that vultures play in maintaining healthy ecosystems”.


  Die Folgen des Geiersterbens


Jeden Sommer sterben in der Maasai Mara 500.000 Gnus, um deren Kadaver sich zumeist die Geier kümmern. Aber was passiert, wenn die „Hausmeister“ der Savanne aussterben? Wenn deren Art durch menschliche Eingriffe in das empfindliche Ökosystem gefährdet wird? Darüber berichtete Ben Solomon für die New York Times (Video): In einer großangelegten 30-jährigen Studie über den Niedergang des Panafrikanischen Geiers, stellte sich nun heraus, dass deren Population um erschreckende 62 Prozent zurückgegangen ist. Die Gründe dafür sind verschieden und vielfältig. Die Geier beseitigen nicht nur die Reste verstorbener Tiere, sie sind für Tierschützer auch Signalgeber und Wegweiser, denn wenn ein Tier verendet, dauerte es nur ein paar Minuten, bis die Geier über dem toten Körper zu kreisen beginnen. Wenn es um Elefanten und Löwen geht, ist Hilfe schnell in Sicht, aber für die Geier haben die örtlichen Behörden bislang kein offenes Ohr. Anthony Ole Tira, Miteigentümer des Matira Bush Camp, steht an einem Flussübergang des Mara Rivers und weist auf eine Fläche von Aas. Eine Woche zuvor überquerten 900.000 Gnus den Fluss, wobei Tausende der Tiere zu Tode getrampelt wurden. Das ist normal. Die verwesenden Überreste der toten Tiere, eine Woche darauf, sind es aber nicht. "Vor zehn Jahren wären die Kadaver inzwischen von den Geiern beseitigt worden", erzählt Antony. "Es gibt viele Orte entlang des Mara River, die nicht mehr so sauber sind, wie sie einmal waren - weil es einfach nicht mehr genug Geier gibt." Ein Dorfältester Maasai berichtet, dass die Regierung vor zwei Jahrzehnten Gift gegen die Ausbreitung wilder Hunde einsetzte. In den darauf folgenden Jahren beobachteten die Einheimischen das erste Mal den Rückgang der Geierpopulation. "Jetzt sind wir besorgt, dass sie nicht wieder kommen", sagt er. Wenn die Geier weiter sterben, wird aus der Idylle „Maasai Mara“ eine stinkenden Grube, ergänzt Antony Tira. Das Matira Bushcamp setzt sich seit mehreren Jahren für die gefährdeten Geier ein. Monika Braun, ebenfalls Mitinhaberin des Camps, hierzu: „Wir unterstützen die Forschung vom „Peregrine Fund“ bereits seit 2010 und helfen die Probleme vor Ort zu verstehen. Darüber hinaus haben wir dazu beigetragen, dass das Team von Forschern ein umfangreiches Programm zum Erhalt der Tiere umsetzen konnte. Auch die Aufklärung der Einheimischen ist ein Teil des Programms, damit die Menschen verstehen, welch wichtige Rolle der Ohrengeier bei der Erhaltung des Ökosystems spielt.“